Künstler Michael Riedel wird zum "Geldmacher" bei der Bundesbank
Eine der Aufgaben der Bundesbank ist es, Falschgeld aus dem Verkehr zu ziehen. Dem Frankfurter Künstler Michael Riedel haben die Währungshüter allerdings sogar erlaubt, sein persönliches Geld auf original Euro-Banknotenpapier zu drucken. Zu sehen sind die 300.000 "Riedel"-Scheine im Geldmuseum in Frankfurt am Main. Die Druckgrafiken können noch bis zum 25. Februar 2018 besichtigt und erworben werden.
Rund 200 Gäste bei Vernissage
"Wir etablieren mit dieser Ausstellung einen Ort, an dem wir das Kunstengagement der Bundesbank der Öffentlichkeit präsentieren
", sagte Vorstandsmitglied Andreas Dombret zur Eröffnung, zu der am Montag rund 200 Gäste kamen. Es ist das erste Mal, dass eine Kunstausstellung der Notenbank öffentlich zugänglich ist. Sie kann zu den Öffnungszeiten des Geldmuseums besucht werden.
Die Bundesbank sammelt und fördert seit ihrer Errichtung im Jahr 1957 zeitgenössische Kunst. Die zahlreichen Werke sind in allen Standorten der Bundesbank in ganz Deutschland zu finden.