Mit der Geld-Karte zahlen Informationen über die Bundes-Bank. In Leichter Sprache.
Oft zahlen Sie mit Scheinen oder Münzen.
Zum Beispiel am Kiosk.
Manchmal zahlen Sie aber auch mit der Geld-Karte.
Dann geben Sie keine Münzen oder Scheine.
Zum Beispiel an der Laden-Kasse.
Das funktioniert so:
Sie möchten etwas kaufen. Zum Beispiel Schuhe. Sie gehen mit den Schuhen zur Laden-Kasse.
Der Schuh-Verkäufer gibt den Preis ein.
Sie geben die PIN-Nummer von Ihrer Karte ein.
Die PIN-Nummer ist geheim.
Ihre Bank zieht den Geld-Betrag für die Schuhe von Ihrem Konto ab.
Das sehen Sie später auf Ihrem Konto-Auszug.
Das heißt: Sie haben weniger Geld auf dem Konto.
Ihre Bank gibt Ihr Geld an die Bank vom Schuh-Laden. Die Bank vom Schuh-Laden gibt das Geld an den Schuh-Laden weiter.
Der Schuh-Laden hat jetzt dieses Geld auf dem Konto.
Der, der das Geld bekommt, heißt Zahlungs-Empfänger. Hier ist es der Besitzer vom Schuh-Laden.
Es kann aber auch ein anderer Mensch sein. Ein Mensch, dem Sie Geld bezahlen. Zum Beispiel ein Gärtner. Oder ein Tankwart.
Der Austausch von Geld ohne Scheine und Münzen klappt auch im Internet. Zum Beispiel wenn Sie Schuhe im Internet kaufen.
Den Austausch von Geld ohne Scheine und Münzen nennt man: Unbarer Zahlungs-Verkehr.
In Deutschland kümmert sich die Deutsche Bundes-Bank um den unbaren Zahlungs-Verkehr.
Die Bundes-Bank überwacht die unbaren Zahlungen in Deutschland.
Und die Bundes-Bank regelt die Zahlungen in andere Länder. Zum Beispiel nach Italien. Oder nach Frankreich.
Eine Zahlung von Deutschland in ein sehr weit entferntes Land dauert manchmal ein bisschen länger. Zum Beispiel nach Brasilien. Oder nach Australien.
Zeichnungen: © Reinhild Kassing