Alles bleibt bezahlbar Informationen über die Bundes-Bank. In Leichter Sprache.

Person hält eine 1-Euro-Münze ©Reinhild Kassing

Stabiles Geld bedeutet:
Für 1€ kann man auch bald genauso
viel kaufen wie heute.
 

Das schwere Wort dafür ist: Preis-Stabilität. Preis-Stabilität ist für Sie und andere Menschen wichtig.

Mensch kauft beim Bäcker Brot ein ©Reinhild Kassing

Zum Beispiel wenn Sie einkaufen:
Sie kaufen heute ein Brot für 2€.


Brot auf der Ladentheke für 1€ (mit Preisstabilität) ©Reinhild Kassing

Mit Preis-Stabilität:
In Zukunft kostet das Brot auch 2€.


Ein Brot kostet 2€ (ohne Preisstabilität) ©Reinhild Kassing

Ohne Preis-Stabilität:
Das Brot kostet in Zukunft 4€.


Ein halbes Brot kostet 1€ (ohne Preisstabilität) ©Reinhild Kassing

Anders gesagt:
Sie bekommen für 2€ nur noch ein halbes Brot.

 

Dinge, die jeder zum Leben braucht: Kleidung, Essen und eine Wohnung ©Reinhild Kassing

Zum Leben brauchen Sie viele Sachen.
Zum Beispiel Kleidung, Essen und eine Wohnung.



Personen im Schwimmbad ©Reinhild Kassing

Manchmal wollen Sie auch schwimmen gehen.

Ohne Preis-Stabilität werden alle diese Sachen teurer.
Weil das Geld weniger wert ist.
 

Vielleicht haben Sie dann nicht mehr genug Geld für das Schwimm-Bad.


 

Bankhaus mit Bundesbanksymbol ©Reinhild Kassing

Deswegen ist die wichtigste Aufgabe von der Deutschen Bundes-Bank:
Den Wert von dem Geld stabil halten. Damit Sie für das Geld auch bald so viel kaufen wie heute.
 

EZB und Bundesbank ©Reinhild Kassing


Die Deutsche Bundes-Bank hält zusammen mit der Europäischen Zentral-Bank und den Zentral-Banken von den anderen Ländern in Europa die Preise stabil. Damit die Sachen nicht zu teuer für Sie werden. Das schwere Wort für diese Aufgabe ist: Geld-Politik.


Nationale Zentralbanken ©Reinhild Kassing

Zusammen heißen die Deutsche Bundes-Bank, die Europäische Zentral-Bank und die Zentral-Banken von den Ländern: das Euro-System.



Christine Lagarde ©Reinhild Kassing

Die Präsidentin von der Europäischen Zentral-Bank heißt Christine Lagarde.

EZB-Rat ©Reinhild Kassing

Zwei Mal im Monat treffen sich alle Präsidentinnen und Präsidenten von den Zentral-Banken.

Das schwere Wort dafür ist: Rat.

 

Person, die mit einem ganzen Brot im Arm und angezogenem Pullover vor dem Haus steht ©Reinhild Kassing

Der Rat vom Euro-System heißt Rat von der Europäischen Zentral-Bank. Ganz kurz heißt das: EZB-Rat. Gesprochen wird es: E-Zet-Be-Rat.

Der EZB-Rat macht Geld-Politik.

Die Preise für Brot und andere Sachen bleiben so stabil.



Zeichnungen: © Reinhild Kassing