Wohin geht die Reise? Die Zukunft des Bankensektors im Niedrigzinsumfeld Vortrag bei der Handelsblatt Jahrestagung "Privatkundengeschäft"

Es gilt das gesprochene Wort.

1 Einleitung

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich, heute bei der Handelsblatt Tagung "Privatkundengeschäft" zu sprechen. Vielen Dank für die Einladung.

Kennen Sie die Komödie "Eine Frau ohne Bedeutung" von Oscar Wilde? Darin können wir folgenden weisen Satz lesen: "Der einzige Unterschied zwischen dem Heiligen und dem Sünder ist, dass jeder Heilige eine Vergangenheit hat und jeder Sünder eine Zukunft." Meine Damen und Herren, egal welcher Gruppe man sich zuordnen möchte, zeigt doch die Erfahrung, dass eines unausweichlich kommen wird, die Zukunft.

Und genau darum soll es heute in meinem Vortrag gehen: Um die Zukunft des Bankensektors. Dabei möchte ich nicht die Frage nach Sündern oder Heiligen diskutieren – sondern zwei andere Schwerpunkte setzen: erstens die Zukunft der Banken im Niedrigzinsumfeld und zweitens die Zukunft der Banken im Zeitalter der Digitalisierung.

2 Der Bankensektor zwischen niedrigen Zinsen….

Beginnen wir mit dem Niedrigzinsumfeld:

Lassen Sie mich dazu aber eine Bemerkung vorausschicken: Wir können feststellen, dass die deutschen Institute solide dastehen. Seit 2010 haben sie ihr Eigenkapital und somit ihre Risikotragfähigkeit deutlich erhöht.

So stand die Kernkapitalquote des gesamten deutschen Bankensystems im 2. Quartal 2016 bei 15,7 %. Zum Vergleich: Anfang 2008, dem Jahr der globalen Finanzkrise, lag die Kernkapitalquote im Durchschnitt noch bei 9,1 %. Damit können wir feststellen, dass sich der langfristige Trend einer Verbesserung der Eigenkapitalausstattung bestätigt.

Positiv auf die hiesige Kernkapitalquote wirkt sich insbesondere das Absenken der risikogewichteten Aktiva seit 2008 aus. Banken in Deutschland haben vermehrt in Anlagen mit geringeren Kapitalanforderungen investiert. Dies erklärt auch, warum die ungewichtete Eigenkapitalquote, also das Kernkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme, im gleichen Beobachtungszeitraum lediglich von 3,2 % auf 5,9 % angestiegen ist.

Auch der Stresstest der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA im vergangenen Jahr  bescheinigte den beteiligten deutschen Instituten eine größere Robustheit gegenüber makroökonomischen Schocks als noch vor einigen Jahren. Der deutsche Bankensektor ist insgesamt in einer guten Verfassung.

Trotzdem gibt es keinen Grund zur Euphorie, denn eine stabile Kapitalbasis reicht alleine noch nicht, um die Widerstandsfähigkeit der Banken nachhaltig zu sichern. Dazu müssen die Banken auch ausreichend Erträge erwirtschaften.

Werfen wir einen Blick auf die Zahlen. Die großen, international tätigen deutschen Banken haben im Verhältnis zur Bilanzsumme ihre operativen Erträge in den vergangenen Jahren leicht verbessert – von 1,31 % im Jahr 2009 auf 1,51 % im Jahr 2015.

Allerdings ist die Gesamtkapitalrendite der großen Banken 2015 erstmals wieder zurückgegangen. Das liegt jedoch an den Rückstellungen eines großen Instituts. Rechnen wir diese heraus, verzeichnete diese Bankengruppe mit einer Gesamtkapitalrendite von 0,35 % einen Anstieg der Rentabilität. Insgesamt befindet sie sich aber im internationalen Vergleich weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Auch die Gesamtheit der deutschen Banken schneidet – etwa bei der Eigenkapitalrendite – im internationalen Vergleich eher schwach ab. Sie beträgt nur knapp unter 6 %.

Was die Ertragsseite angeht, hat der deutsche Banken- und Sparkassensektor offensichtlich ein Problem. Und im aktuellen Niedrigzinsumfeld verstärkt sich das noch, insbesondere bei Kreditinstituten mit einem stark zinsabhängigen Geschäftsmodell. Bei ihnen droht die anhaltende Phase sehr niedriger Zinsen mittel- bis langfristig zu einer ernsten Gefahr zu werden. Und je länger das niedrige Zinsniveau anhält, desto größer wird diese Gefahr dann auch.

Eine gute Nachricht gibt es aber für die kleinen und mittelgroßen deutschen Institute: Die Auswirkungen der niedrigen Zinsen auf die Ertragslage hinterlassen zwar Spuren, werden von der Mehrheit aber gut verkraftet. Zwar sank der Nettozinsertrag aller deutschen Banken aus dem klassischen zinsbezogenen Geschäft im Jahr 2015 um 0,9 Mrd € auf 78,1 Mrd €. Das wurde allerdings durch einen gestiegenen Provisionsüberschuss kompensiert. Dieser erhöhte sich um 1,2 Mrd € auf 30,5 Mrd €. Auch die relativ stark vom Zinsgeschäft abhängigen Genossenschaftsbanken und Sparkassen konnten 2015 ihr Ergebnis aus dem Vorjahr im Wesentlichen halten. 

Zu einem Blick auf die Zukunft der Banken gehört es aber auch, auf die Risiken aus dem Niedrigzinsumfeld hinzuweisen. Diese entstehen insbesondere dadurch, dass höher verzinste Altkredite auslaufen und durch gering verzinste ersetzt werden, die teilweise längere Laufzeiten aufweisen.

Problematisch ist zusätzlich, dass die geringen Unterschiede zwischen kurzfristigen und langfristigen Zinsen die Erfolgsbeiträge aus der Fristentransformation sinken lassen. Dadurch verringert sich das Zinsergebnis. Darüber hinaus erhalten Banken verstärkt kurzfristige Einlagen. Im Ergebnis steigen also die Zinsänderungsrisiken. Diese können wir durch den sogenannten Baseler Zinskoeffizient als Maß für Zinsänderungsrisiken abbilden. Und seit 2011 sehen wir, dass er fortwährend steigt. Damit sind die Hausaufgaben für Banken und Sparkassen klar: Sie müssen ihre höheren Zinsänderungsrisiken absichern – eine ausreichende Kapitalbasis unterstützt dabei.

Denn ein großes Risiko aus dem Niedrigzinsumfeld entsteht, wenn diese Periode zu Ende geht. Gerade wenn nach einer langen Niedrigzinsphase der Zins abrupt steigen sollte, muss kurzfristig mit einem deutlichen Einbruch des Ergebnisses vor Steuern gerechnet werden. Dadurch entstünden kurzfristig zu bilanzierende Barwertverluste. Auch könnte in der mittleren Frist der Zinsaufwand schneller als der Zinsertrag steigen. Hinzu kommt, dass deutsche Institute mehr risikoreiche Anlagen im Bestand haben als noch vor fünf Jahren und gleichzeitig die durchschnittliche Restlaufzeit im Eigengeschäft ausweiten. Dies führt zu erhöhten Kreditausfall- und Marktrisiken.

Langfristig gesehen gehen wir jedoch davon aus, dass ein Zinsanstieg zu einer Erholung und Stabilisierung des Bankensektors führen würde. Genau deswegen wiederhole ich die Hausaufgabe für das Bankensystem, eine ausreichende Kapitalisierung aufzubauen, damit Schocks in der kürzeren bis mittleren Frist abgefedert werden können.

Die deutsche Aufsicht hat ein ganz besonderes Augenmerk auf diese Themen. Wie bereits 2013 und 2015 wird die Bundesbank auch dieses Jahr eine Niedrigzinsumfrage bei den von uns direkt beaufsichtigten Instituten durchführen – ergänzt um Zins-, Kredit- und Marktrisikostresstests. Diese soll frühzeitig kritische und riskante Entwicklungen im Bankensektor aufzeigen und die Aufsicht im Dialog mit den Instituten unterstützen.

In den bisherigen Umfragen haben wir gesehen, dass Banken und Sparkassen auf die veränderten Umstände reagieren und ihre Erträge aus Provisionen – und dazu zählen beispielsweise auch Kontoführungs- und Zahlungsverkehrsgebühren – ausbauen, außerdem werden negative Zinsen zunehmend an Großkunden weitergegeben.

Das allein wird jedoch nicht reichen, damit sich die Ertragssituation langfristig verbessert. Und hier sind wir beim zweiten großen Thema meines Vortrages, der Digitalisierung.

3 … und Digitalisierungsdruck

Ich möchte insbesondere drei Schwerpunkte ansprechen: Die Kostenseite, die Ertragsseite und das Zusammenspiel mit der Regulierung.

Beginnen wir mit der Kostenseite. Kostenvorteile sind ein Kernargument für die Digitalisierung von Bankgeschäften und Finanzdienstleistungen und beinhalten mehrere Dimensionen.

Die erste Dimension ist die Automatisierung manueller Prozesse. Ein Beispiel dafür ist die vollautomatisierte Kreditvergabe mithilfe automatisierter Scoringmethoden. Dadurch werden signifikante Einsparungen insbesondere bei den Personalkosten möglich. Und so gibt es inzwischen Fintechs, die ihr Geschäftsmodell darauf beschränken, vergleichbare Leistungen günstiger als die alteingesessene Konkurrenz anzubieten.

Eine andere Dimension betrifft die Virtualisierung. Die 3D-Filiale wird durch ein 2D-Pendant ersetzt, statt der dritten Dimension gibt es die 24/7 Erreichbarkeit. Kosteneinsparungen beziehen sich in diesem Fall also auf Sachkosten.

Eine andere, dritte Dimension betrifft die sogenannten technologischen Altlasten bei Banken und Sparkassen. Durch veraltete IT-Systeme entstehen regelmäßig überflüssige Kosten, die durch eine Modernisierung der Systeme verringert werden können.

Meine Damen und Herren, bei all diesen Themen wird eines deutlich: Sinnvolle Kosteneinsparungen hängen stark von den individuellen Begebenheiten des Instituts ab, wie zum Beispiel der bestehenden IT, dem Filialnetz oder den Schwerpunkten des Kreditgeschäfts. Und deren Bedeutung hängt letztlich vom Geschäftsmodell des Instituts ab. Daher sind individuelle Strategien nötig.

Eine mindestens ebenso große Herausforderung besteht für die Unternehmen darin, wohlinformierte Entscheidungen zu treffen, die tatsächlich langfristig Kosten einsparen. Dabei muss vermieden werden, dass Kosteneinsparungen an anderer Stelle wieder auftauchen oder neue Risiken mit sich bringen.

Ein gutes Beispiel hierfür sind Auslagerungen – also Outsourcing. Ob es um in die Jahre gekommene Rechenzentren oder neue Software geht – immer wieder stehen Geldhäuser vor der Frage, ob sie Dienstleistungen selbst bereitstellen oder aber extern beziehen. Hierbei entstehen mitunter deutliche Einsparungspotenziale. Die externen Dienstleister können Skaleneffekte weitergeben und bieten meist wertvolle Erfahrung. Dennoch bleiben Risiken bestehen, etwa der Ausfall von Rechnern, der Diebstahl vertrauenswürdiger Daten oder Fehler bei einer extern bezogenen Software. Natürlich sind es die Banken, die weiterhin die Verantwortung für Schäden, die bei Kunden und im eigenen Haus entstehen, tragen. Umso wichtiger ist es, als Institut bei Auslagerungen die Risiken im Griff zu behalten. Ich möchte die Frage aufwerfen, ob das wirklich sichergestellt ist, wenn die Server auf einem anderen Kontinent stehen?

Die Verantwortung von Banken und Sparkassen besteht also unverändert darin, alle Kosten und Risiken der Digitalisierung im Blick zu behalten. Einsparungspotenziale haben meist ihren Preis. Den müssen sie bemessen und abwägen.

Kommen wir nun zum zweiten Schwerpunkt, der Ertragsseite. Hier ist die Hoffnung weit verbreitet, durch IT-Anwendungen neue Ertragsmöglichkeiten zu eröffnen.

Wir können drei Ertragsfelder sehen. Eines betrifft bisher unbefriedigte Nachfrage. So war Kreditgeschäft früher für private Anleger kaum möglich. Kreditvermittlungsportale erleichtern ihnen nun diese Geldanlagemöglichkeit. Und die Digitalisierung weckt teilweise auch neue Nachfrage. Beispielsweise entwickeln Kunden zunehmend den Anspruch, Bankdienstleistungen bequem von unterwegs erledigen zu können. Ein drittes Feld betrifft neu geschaffene Werte durch Information. Es geht darum, den vielbeschworenen Datenschatz zu heben.

Doch auch auf der Ertragsseite ist nicht alles Gold, was glänzt. Es geht nicht nur darum, zu den ersten zu gehören, sondern die Verlässlichkeit der Systeme muss von Anfang an gewährleistet sein. Spätestens wenn neue IT-Anwendungen dazu führen, dass wichtige Dienste oder Kontofunktionen ausfallen oder Fehler im Kernbankensystem entstehen, kann Innovation den Unternehmenserfolg gefährden. Die Herausforderung besteht also darin, innovative IT-Lösungen in die bestehende Unternehmensstrategie einzubetten. Neue Ertragsquellen müssen immer im Zusammenhang mit den anderen Aufgaben und Werten des Instituts beurteilt werden.

Meine Damen und Herren, welche Rolle hat die Bundesbank in dem Digitalisierungsprozess? Als Aufsichtsbehörde sind wir für die Regulierung der Institute mitzuständig. Und es ist kein Geheimnis, wenn ich sage, dass die Regulierung in den vergangenen Jahren an Komplexität zugenommen hat. Dadurch sind die Anforderungen auf Seite der Institute gestiegen. Es ist also durchaus naheliegend, dass Technologie auch hier einen Mehrwert stiften kann, indem sie hilft, die Komplexität zu managen und regulatorische Anforderungen zuverlässig und effizient einzuhalten.

Dies kann und darf bei etlichen Anforderungen, die Kreditinstitute zu erfüllen haben, nur Hilfsfunktionen betreffen. Ganzheitliche bzw. qualitative Anforderungen sind IT-seitig nicht vollständig abbildbar oder gar automatisierbar. So leben die Mindestanforderungen, die die Aufseher zusätzlich zur Einhaltung quantitativer Kennziffern an das Risikomanagement in Banken und Finanzinstituten stellen – bekannt als MaRisk –, von prinzipiengeleiteten Anforderungen, die auf Institute unterschiedlicher Größe und Geschäftstätigkeit in einem sich stetig ändernden technologischen Umfeld anwendbar bleiben.

Sehr oft zu hören ist derzeit der Begriff "RegTech", der den Trend der IT-Lösungen für die "Compliance" umschreibt. Aus Sicht der Institute spricht vieles dafür, innovative IT-Lösungen dort einzusetzen, wo sie Compliance erleichtern und verbessern. So können Datenanalysen nicht nur zu Geschäfts-, sondern auch zu Sicherheitszwecken eingesetzt werden, beispielsweise im Bereich der Geldwäsche oder zur Vorbeugung von Betrugsfällen.

Aber natürlich sind IT-Lösungen auch in der Compliance bereits bewährt. Bei der Meldung der Solvenzkennziffern bedienen sich Institute beispielsweise seit geraumer Zeit der Software externer Dienstleister. Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA hat die Schnittstelle hierfür einheitlich definiert. Anbieter neuer IT-Anwendungen müssen daher ihren Mehrwert erst einmal belegen.

Den Stellenwert leistungsfähiger IT-Systeme für das bankeigene Risikomanagement haben die Regulatoren erkannt. Es sollte nicht mehrere Tage dauern, bis die Führung einer Bank aussagekräftige Zahlen zu den Risiken in einem bestimmten Land oder einem bestimmten Produkt in der Hand hält. So etwas haben wir aber während der Finanzkrise gesehen. Daher haben wir seit 2013 Grundsätze für Banken, die als global oder auch national systemrelevant eingestuft sind, und diese dazu anleiten, ihr Risikomanagement zeitgemäß auszugestalten. Die aktuell konsultierte Novelle der MaRisk verfolgt diese Zielrichtung nun auch für die kleineren, direkt beaufsichtigten Institute in Deutschland.

Meine Damen und Herren, lassen Sie mich einen Punkt aber ganz deutlich machen: Wir als Behörde werden auch künftig neutral bleiben, was den Einsatz konkreter IT-Lösungen angeht, und das aus mindestens zwei Gründen:

Erstens würden Aufseher durch die Einforderung bestimmter IT-Lösungen eine Verantwortung für den Einsatz von Technologie übernehmen, was ihnen gar nicht zusteht. Wer den potenziellen Nutzen hat, soll auch die Risiken tragen. Auch IT, die zur Einhaltung regulatorischer Anforderungen eingesetzt wird, kann ein operationelles Risiko darstellen. Für solche Folgen müssen Banken und Sparkassen selbst einstehen.

Zweitens bleiben die vornehmlichen Aufgaben der Aufsichtsbehörden auch im Zeitalter von Fintechs und digitalen Innovationen die gleichen wie bisher. Aufseher müssen sicherstellen, dass die Regeln, denen die beaufsichtigten Institute zu folgen haben, auch tatsächlich eingehalten werden. Nicht mehr. Wir sind daher hierzulande per Mandat quasi innovationsneutral. Die Aufsicht darf also weder Fintechs, noch traditionell aufgestellte Kreditinstitute begünstigen. Kunden und Märkte haben über den Weg und das Ausmaß der Innovation zu entscheiden.

Dieses Prinzip sehen wir auch im regulatorischen Rahmen. Dieser nimmt zu Recht keinen Bezug auf Technologie, sondern lautet: gleiches Geschäft, gleiches Risiko, gleiche Regeln. Der Regulierung muss es auch künftig darum gehen, ein "level playing field" aller Wettbewerber sicherzustellen – risikoadäquat und technologieneutral.

4 Zusammenfassung

Meine Damen und Herren, die Zukunft für Banken hat es in sich, das hat mein Vortrag deutlich gemacht: Risiken aus dem andauernden Niedrigzinsumfeld für die Erträge, Zinsänderungsrisiken bei einem Ausstieg aus der Niedrigzinspolitik und Wettbewerbsrisiken durch neue Mitspieler, die Fintechs.

Aber die gute Nachricht ist, dass auch anhaltend niedrige Zinsen keine unlösbare Herausforderung für die deutschen Banken darstellen müssen, und die Digitalisierung durchaus eine Chance sein kann.

Um in der Zukunft zu bestehen, werden die Kreditinstitute ihre Geschäftsmodelle unter die Lupe nehmen und an ihrer Profitabilität arbeiten müssen.

Im heutigen Marktumfeld ist es entscheidend, dass Banken den Strukturwandel annehmen, sich aktiv an der Digitalisierung des Bankgeschäfts beteiligen und die Filialstrukturen strategisch sinnvoll und kosteneffizient überdenken. Dann, meine Damen und Herren, können sie gewappnet in die Zukunft gehen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.