Bundesbank und MIT Media Lab forschen gemeinsam zu digitalem Zentralbankgeld

Die Deutsche Bundesbank und das Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine Forschungskooperation zu digitalem Zentralbankgeld vereinbart. Gemeinsam mit dem Team der „Digital Currency Initiative“ (DCI) des MIT Media Labs werden Bundesbank-Fachleute untersuchen, welche neuen Technologien bei dem Design von digitalem Zentralbankgeld potenziell zum Einsatz kommen könnten. Die MIT DCI ist in diesem Gebiet eine der weltweit führenden Forschungseinheiten.

Die MIT DCI arbeitet intensiv an innovativen Themen, mit denen wir uns in Europa ebenfalls beschäftigen, etwa hinsichtlich der Vereinbarkeit von Sicherheit und Privatsphäre beim digitalen Zentralbankgeld, sagte Bundesbankpräsident Joachim Nagel. Die Bundesbank freut sich sehr, mit einem so kompetenten Partner wie der MIT DCI gemeinsam zu diesem wichtigen Thema zu forschen. 

Die Ergebnisse der Kooperation werden veröffentlicht und sollen dazu beitragen, das Wissen über die Anwendung von digitalem Zentralbankgeld in Europa und weltweit zu vertiefen.