Ich bin Gaetan und arbeite als Data Warehouse Architekt im Bereich IT der Bundesbank. In dieser Funktion bringe ich unsere Entwicklerinnen und Entwickler sowie die Fachbereiche zusammen. Ich analysiere die fachlichen Bedarfe und strukturiere die Anforderungen so, dass die Lösung effizient entwickelt werden kann. Dabei arbeite ich mittelbar für die EZB, denn viele Anforderungen kommen von dort. Kürzlich haben wir z. B. einen Report umgesetzt, um auf Basis von Zahlungsverkehrsdaten Verdachtsfälle für Geldwäsche erkennen zu können.

Ursprünglich hatte ich mich bei der Bundesbank als Entwickler für das Data Warehouse beworben. Im Vorstellungsgespräch wurde ich gefragt, ob ich mir auch die Architektenrolle vorstellen könne. Auch wenn es für mich ein neues Feld war, habe ich zugesagt und es nicht bereut. Die analytische Arbeit macht mir viel Spaß. Ich wurde auch super für diese Rolle eingearbeitet. Mein Team hat sich Zeit genommen, um mich vor Meetings bestmöglich vorzubereiten. So wusste ich in den Meetings immer gut, worum es geht, und konnte schnell eigene Beiträge liefern. Auch meine Führungskräfte sind immer ansprechbar und setzen sich für ihre Mitarbeitenden ein. Alles in allem fühle ich mich in meinem Team sehr gut aufgenommen. In meinem Team hat man die Möglichkeit, früh mit der Arbeit zu beginnen und dann auch entsprechend früh aufzuhören. Das habe ich zuvor so noch nicht erlebt. Aber wenn nötig, sind alle auch mal länger da. Diese Flexibilität schätze ich sehr.

So trifft es sich auch, dass ich durch das Desk Sharing immer mal in anderen Bereichen unserer Etage sitzen kann. Manchmal suche ich mir auch den Platz nach der Aussicht aus. Wenn ich den Blick aus dem 28. Stock in die Ferne schweifen lassen kann, kann ich etwas freier denken und finde schneller eine Lösung für eine herausfordernde Anforderung der Fachbereiche. Ich arbeite etwa 50 % meiner Arbeitszeit auch im Homeoffice. Dafür habe ich eine passende technische Ausstattung erhalten, die es kaum zu einem Unterschied macht, von wo ich arbeite.