Geldbearbeitung – Hohe Qualität ist unser Anspruch Ausbildungsgänge – Mittlerer Bankdienst

Über ihre Filialen in ganz Deutschland stellt die Bundesbank den Banken und Sparkassen jederzeit ausreichend Bargeld in hoher Qualität zur Verfügung. Die Banken und Sparkassen geben es vorwiegend an private Haushalte und auch Unternehmen weiter - so gelangt das Bargeld in den Wirtschaftskreislauf. Private Haushalte verausgaben das Bargeld im Einzelhandel und für sonstige Käufe. Der Einzelhandel und andere Unternehmen zahlen ihre Barumsätze bei den Geschäftsbanken ein. Diese behalten einen Teil für ihre Kassenbestände und für die Wiederauszahlung an Kunden. Der wesentlich größere Teil des Bargeldes fließt zurück an die Bundesbank. Der Transport der Noten und Münzen erfolgt in der Regel über private Wertdienstleister.

Bevor Bargeld wieder in Verkehr gebracht wird, durchläuft es eine Prüfung durch sogenannte Geldbearbeitungsmaschinen. Beschädigtes oder abgenutztes Bargeld wird hierbei aussortiert, um stets höchste Qualitätsstandards zu gewährleisten. Da Menschen immer wieder versuchen, Noten und Münzen zu fälschen, prüft die Bundesbank das Bargeld aber natürlich auch auf Echtheit. Falsche Banknoten und Münzen zieht sie, ebenso wie beschädigtes oder abgenutztes Bargeld, aus dem Verkehr. Von den sieben Euro-Banknoten-Stückelungen stehen insbesondere die 20er- und 50er-Banknote im Fokus von Fälschern. Um die Inverkehrgabe von Falschgeld zu erschweren, engagiert sich die Bundesbank zudem in der Falschgeldprävention.