Thomas ©Seraphine Tiedke

„Ich kann mir keinen besseren Arbeitgeber für schwerbehinderte Menschen vorstellen“ Direkteinstieg – Inklusion bei der Bundesbank

Hallo, ich bin Thomas, 55 Jahre alt und seit 1991 bei der Deutschen Bundesbank. Ein echter Bundesbanker durch und durch. In all den Jahren habe ich nicht nur die Entwicklung der Bank miterlebt, sondern auch meinen ganz persönlichen Weg gefunden. Lass mich dir erzählen, wie ich zu meinem Job bei der Bundesbank gekommen bin und wie die Bank Vielfalt und Inklusion fördert.

Meine derzeitige Aufgabe ist nicht nur essenziell, sondern auch abwechslungsreich. Ich kümmere mich um die Bezüge der Beamt*innen und die Entgeltabrechnung der Tarifbeschäftigten. Ich sorge dafür, dass die Gehälter pünktlich gezahlt werden und erstelle Bescheinigungen für Sozialversicherungsträger und Arbeitsagenturen. Die Herausforderungen in meinem Job sind spannend. Neue Tarifverträge, Umstrukturierungen und Änderungen im Bereich der Gehaltsabrechnung halten meinen Arbeitsalltag lebendig. Der Kontakt zu den Mitarbeitenden und das Eingehen auf individuellen Anliegen machen meine Arbeit besonders interessant.

Die Bundesbank hat sich nicht nur um meine berufliche Integration gekümmert, sondern auch um meine persönliche Situation. Seit einem Freizeitunfall im Jahr 1994 bin ich auf einen Rollstuhl angewiesen. Die Bank hat mir von Anfang an Verständnis und Unterstützung entgegengebracht. Selbst im damals noch nicht rollstuhlgerechten Gebäude fanden wir Lösungen, um meinen Arbeitsplatz zugänglich zu machen. Die Unterstützung von Kolleg*innen und Vorgesetzten ist ebenfalls durchweg positiv. Ich werde gefragt, ob ich Hilfe brauche und kann auf meine Kolleg*innen zugehen, wenn ich mal nicht weiterkomme. Negative Erfahrungen habe ich bisher keine gemacht.

Die Bundesbank hat aktiv in die Gestaltung einer barrierefreien Arbeitsumgebung investiert. Elektronische Türen und großzügige Büros sind nur einige Beispiele dafür, wie die Bank sicherstellt, dass alle Mitarbeiter*innen, unabhängig von ihrer Mobilität, optimal arbeiten können. Als Schwerbehindertenvertretung sehe ich, dass die Bundesbank Vielfalt und Inklusion ernst nimmt. Die Bank geht auf die Belange von Menschen mit Schwerbehinderung ein, hört zu und sucht gemeinsam mit der Schwerbehindertenvertretung nach Lösungen.

Für mich ist die Bundesbank nicht nur ein Arbeitgeber, sondern eine Unterstützung und eine Gemeinschaft, die sich für Vielfalt und Inklusion einsetzt. Ich kann mir keinen besseren Arbeitgeber vorstellen. Einfach bewerben – hier ist man wirklich gut aufgehoben.