GOLD. Schätze in der Deutschen Bundesbank Sonderausstellung vom 11. April 2018 bis zum 30. September 2018
Die Deutsche Bundesbank zeigte vom 11. April 2018 bis zum 30. September 2018 in ihrem Geldmuseum eine Sonderausstellung zum Thema Gold. Darin präsentierte sie der Öffentlichkeit erstmals eine Auswahl der interessantesten Goldbarren und -münzen aus ihrer Sammlung. Die Sonderausstellung ist inzwischen geschlossen, kann hier jedoch weiterhin digital erlebt werden. Am Bildschirm oder mit einer 3D-Brille sind alle Inhalte der Sonderausstellung zugänglich.
Anlässlich der Eröffnung der Sonderausstellung sagte das ehemalige Vorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele: "Die Auswahl reicht vom ältesten bis zu den jüngsten Goldbarren und ermöglicht Besucherinnen und Besuchern einen außergewöhnlichen Einblick, der sonst aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist". Die Ausstellung zeigte zudem bedeutende Raritäten aus der numismatischen Sammlung der Bundesbank, vom Solidus aus der Antike über die florentinischen und venezianischen Dukaten bis hin zu den Goldmünzen der Neuzeit. Besucherinnen und Besucher erfuhren darüber hinaus, welche historische Bedeutung Gold als Zahlungsmittel hatte, wo das Edelmetall weltweit vorkommt und wie es gewonnen und weiterverarbeitet wird. Außerdem zeigte die Ausstellung die Messgeräte, mit denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesbank die Echtheit und Reinheit der Goldbarren prüfen.
Transparenz schaffen
Mit der digitalen Version der Ausstellung möchte die Bundesbank auch nach Beendigung der Sonderausstellung im Geldmuseum dem Wunsch der Öffentlichkeit nach mehr Transparenz beim Thema Gold nachkommen.