Mikrodatenbank Direktinvestitionen (MiDi)
Die Deutsche Bundesbank erhebt seit 1976 nach den Bestimmungen der Außenwirtschaftsverordnung jährlich die Statistik über die Direktinvestitionsbestände (DI) und publiziert aggregierte Ergebnisse in der Statistischen Fachreihe „Direktinvestitionsstatistiken“.
Seit mehreren Jahren gewinnt die Datenbasis angesichts der fortschreitenden Globalisierung der deutschen Volkswirtschaft zunehmend für Forschungszwecke an Bedeutung. Dabei hat sich ein aktives Forschungsnetzwerk externer und interner Wissenschaftler herausgebildet, das einschlägige Fragen zu DI untersucht und veröffentlicht.
Die wesentliche Grundlage der Untersuchungen bildet die „Mikrodatenbank Direktinvestition“ (MiDi). Sie enthält anonymisierte Einzelmeldungen ab dem Jahr 1999 und liegt auch als Paneldatensatz vor.
Verfügbare Module
Keine Unterteilung des Datensatzes.
Schützenswerte Einheiten
Die zu schützenden Einheiten sind alle verfügbaren Unternehmen der gemeldeten Beteilungskette (ggfs. num, nu2, nu3, nu4, nui, noz, oder noa). Weiterführende Informationen sind Abschnitt 1.6 des Datenreportes zu entnehmen.
Verfügbare Zugangswege
Strukturdatensatz
Datenstrukturfiles sind Beispieldaten, die zwar die die Struktur des echten Datensatzes widerspiegeln, ohne dabei echte Daten zu enthalten.
Dokumentation
Das FDSZ stellt für jeden DOI-registrierten Forschungsdatensatz eine umfangreiche Dokumentation in Form eines Datenreportes sowie ausführliche Metadaten auf da|ra bereit.
-
-
in englischer Sprache
-
Die MiDi-Datensätze sind mit DOI (Digital Object Identifier, ein internationaler Standard für die Zitation von Daten) bei da-ra registriert.
-