Nächste Schritte Was passiert auf dem Gelände und wie sehen die nächsten Schritte aus?
Für die Sanierung und den Neubau sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesbank in ein Übergangsquartier gezogen. Die Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt ist daher aktuell in der Mainzer Landstraße 46 in der Frankfurter Innenstadt zu finden. Die Anschrift an der Wilhelm-Epstein-Straße bleibt bestehen. Auch das Geldmuseum bleibt weiterhin für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Die Baumaßnahmen auf dem Gelände schreiten voran: Seit April läuft die Gefahrstoffsanierung im Gebäudeinneren. Der Abtransport der Gefahrstoffe ist behördlich streng geregelt. Über einen Aufzug wird das bereits doppelt verpackte, ausgebaute Material ins Untergeschoss transportiert, dort in die bereitgestellten Container eingebracht, auf Lkw geladen und einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt. Mit dem Abbruch tragender Bauteile sowie der Fassaden- und Betonsanierung soll im Herbst 2023 gestartet werden.
Parallel laufen die Vorbereitungen für den Rückbau einiger Bestandsgebäude. Die Südbauten wurden bis Ende November freigezogen. Ab Mitte 2023 wird mit dem Abriss begonnen.
Sobald es die Sicherheit auf der Baustelle zulässt, wird die Bundesbank Führungen für interessierte Bürgerinnen und Bürger anbieten.