Schon 100.000 Gäste im Geldmuseum der Bundesbank

Knapp zwei Jahre nach der Neueröffnung des Geldmuseums der Deutschen Bundesbank wurde der 100.000ste Gast in der Ausstellung begrüßt. Die Museumsbesucherin war schon zum zweiten Mal im neu gestalteten Geldmuseum. „Die Marke von 100.000 Besucherinnen und Besuchern zeigt den Erfolg des Geldmuseums als modernen Lern- und Erlebnisort“, sagte Burkhard Balz, zuständiges Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank.

100.000 Besucherin im Geldmuseum ©Carolina Spindler
Ulrich Rosseaux, Leiter des Geldmuseums, begrüßt die 100.000ste Besucherin

Die mul­ti­me­dia­le Aus­stel­lung führt in einem Rundgang durch die vier The­men­be­rei­che Bar­geld,  Buch­geld, Geld­po­li­tik und Geld Glo­bal. In All­tags­si­tua­tio­nen wie in einem in­sze­nier­ten Su­per­markt oder in einer nach­ge­bau­ten Bank­fi­lia­le wer­den die Be­su­cherinnen und Besucher über die Ar­beit von Zen­tral­ban­ken, die Be­deu­tung sta­bi­ler Prei­se oder den Zah­lungs­ver­kehr in­for­miert. Dabei kön­nen die Gäste jedes Thema an­hand der Ge­gen­wart oder an­hand der Ge­schich­te be­trach­ten. Eine Be­son­der­heit des Geld­mu­se­ums ist ein 12,5 Ki­lo­gramm schwe­rer Gold­bar­ren aus dem Bestand der Bundesbank, der in die Hand genommen werden kann. Ein wei­te­res High­light der Aus­stel­lung ist das Geld­ka­bi­nett, das an­hand her­aus­ra­gen­der Mu­se­ums­stü­cke die Ge­schich­te des Gel­des von den An­fän­gen der Münz­prä­gung bis in die Ge­gen­wart er­zählt.

Das Museum befindet sich am Standort der Zentrale der Bundesbank in der Wilhelm-Epstein-Straße 14, 60431 Frankfurt am Main. Die Ausstellung ist von Sonntag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Das Museum ist barrierefrei.