Schon 100.000 Gäste im Geldmuseum der Bundesbank
Knapp zwei Jahre nach der Neueröffnung des Geldmuseums der Deutschen Bundesbank wurde der 100.000ste Gast in der Ausstellung begrüßt. Die Museumsbesucherin war schon zum zweiten Mal im neu gestalteten Geldmuseum. „Die Marke von 100.000 Besucherinnen und Besuchern zeigt den Erfolg des Geldmuseums als modernen Lern- und Erlebnisort
“, sagte Burkhard Balz, zuständiges Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank.
Die multimediale Ausstellung führt in einem Rundgang durch die vier Themenbereiche Bargeld, Buchgeld, Geldpolitik und Geld Global. In Alltagssituationen wie in einem inszenierten Supermarkt oder in einer nachgebauten Bankfiliale werden die Besucherinnen und Besucher über die Arbeit von Zentralbanken, die Bedeutung stabiler Preise oder den Zahlungsverkehr informiert. Dabei können die Gäste jedes Thema anhand der Gegenwart oder anhand der Geschichte betrachten. Eine Besonderheit des Geldmuseums ist ein 12,5 Kilogramm schwerer Goldbarren aus dem Bestand der Bundesbank, der in die Hand genommen werden kann. Ein weiteres Highlight der Ausstellung ist das Geldkabinett, das anhand herausragender Museumsstücke die Geschichte des Geldes von den Anfängen der Münzprägung bis in die Gegenwart erzählt.
Das Museum befindet sich am Standort der Zentrale der Bundesbank in der Wilhelm-Epstein-Straße 14, 60431 Frankfurt am Main. Die Ausstellung ist von Sonntag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Das Museum ist barrierefrei.