Nacht der Museen 2019 Die gute Stimmung hat das schlechte Wetter kompensiert – Eine goldene Nachtigall macht sich auf den Weg

In diesem Jahr wurden die Wartenden in der Nacht der Museen vor dem Geldmuseum gut unterhalten, bevor sie durch die Museumstür in die Welt des Geldes eintauchen konnten. Auf der Außenbühne wärmte die Band SO GREEN die Gäste mit ihrer eingehenden Musik auf und sorgte für gute Stimmung. Bernd Waldeck plauderte und zauberte zum Thema Geldanlage, vermehrte den ein oder anderen Geldschein und erzählte, dass Schimpansen die besseren Geldanleger sind. Außerdem schützte eine Überdachung des Museumsvorplatzes das Publikum vor Wind und Regen. Auch das eigenhändige Schlagen einer Erinnerungsmedaille mit dem Hammer im überdachten Zelt sorgte für wohlige Wärme und gute Stimmung.

Mit grundsätzlichen Fragen zur Geldanlage und zum Umgang mit Geld konnten sich die Geldmuseumsgäste in der Mitmach-Ausstellung „Mein Geld“ spielerisch auseinandersetzen, was sie auch gerne taten. Auf ihrem weiteren Rundgang durch das Museum stießen sie schließlich auf eine gläserne Pyramide mit geschredderten Euro-Scheinen. Mehrere Hundert Gäste schätzten deren ursprünglichen Wert. Den Gewinner erreicht nun in den nächsten Tagen die 20-Euro-Goldmünze „Nachtigall“ aus der Serie „Heimische Vögel“.

Auch die stets gefragten Experten aus dem Analysezentrum der Bundesbank trugen mit ihren anschaulichen Objekten und Erläuterungen zum Falschgeld und stark beschädigten Bargeld wieder zu der diesjährigen gelungenen Nacht im Geldmuseum bei. So konnte das Publikum des Geldmuseums nicht nur vor Wind und Wetter, sondern auch vor der Annahme von Falschgeld geschützt werden.