Benjamin Moll mit Carl-Menger-Preis ausgezeichnet
Der Carl-Menger-Preis für Wirtschaftswissenschaften ist in diesem Jahr an den Ökonomen Benjamin Moll (Foto: links) verliehen worden. Der Preis wurde auf Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik in Berlin überreicht. Moll ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler, der nach seiner Promotion an der University of Chicago zunächst in Princeton lehrte und forschte, bevor er 2019 zur London School of Economics wechselte. In seiner Forschung hat sich Moll unter anderem mit der Einbeziehung der Heterogenität von Verbraucherinnen und Verbrauchern und Unternehmen in makroökonomische Modelle beschäftigt und im Rahmen dieser Modelle die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Ungleichheit und Makroökonomik untersucht.
Der Carl-Menger-Preis wird in Anerkennung herausragender Forschungsarbeiten in den Bereichen Geldökonomie und Geldpolitik gemeinsam von der Deutschen Bundesbank, der Österreichischen Nationalbank und der Schweizerischen Nationalbank alle zwei Jahre verliehen. Er ist mit 20.000 Euro dotiert.