Bargeld im Fokus

Das Thema Bargeld ist im Jahr 2016 ganz besonders in den Fokus der Medien gerückt: Während es manche als „geprägte Freiheit“ bezeichnen, sehen andere es bereits durch elektronische Zahlungsmethoden ersetzt. Die Deutsche Bundesbank bringt anlässlich ihres 3. Bargeldsymposiums am 13. Juni hochrangige Vertreter aus ganz verschiedenen Bereichen zusammen, die über das Thema diskutieren.

Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank, eröffnet das Symposium mit einer kurzen Ansprache. Danach hält Carl-Ludwig Thiele, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank, eine Rede über die Bedeutung des Bargeldes in Deutschland.

Später spricht Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichts über „Aktuelle Bargeldentwicklungen“. Volker Wieland, geschäftsführender Direktor des Institute for Monetary and Financial Stability an der Goethe-Universität Frankfurt, hält eine Rede zum Thema „Die Rolle von Bargeld in der Geldtheorie und Geldpolitik“. Neben dem Philosophen Richard David Precht (Redetitel: „Geld im Spiegel der Philosophie“) sprechen am Nachmittag auch Vertreter verschiedener Verbände. Darunter sind Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Vorstands des Bundesverbandes deutscher Banken e.V., und Josef Sanktjohanser, Präsident des Handelsverbands Deutschland. Philipp Otto, Chefredakteur der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, moderiert das Symposium.

Die Veranstaltung findet im Hotel Steigenberger Frankfurter Hof (Am Kaiserplatz, Frankfurt am Main 60311; GPS Eingabe: Bethmannstraße 33) in Frankfurt am Main statt. Sie wird aufgezeichnet. Das Video wird auf der Webseite der Bundesbank verfügbar sein.