Nutzen und Risiken der Digitalisierung in geopolitisch schwierigen Zeiten Verleihung des TARGION-Wissenschaftspreises

Es gilt das gesprochene Wort.

1 Begrüßung

Sehr geehrte Damen und Herren,

herzlichen Dank für die freundliche Begrüßung – und herzlich willkommen auch von mir hier in der Villa Bonn in Frankfurt. Frankfurt ist die deutsche Hauptstadt der Rechenzentren. Auf das Rhein-Main-Gebiet konzentrieren sich rund zwei Drittel der in deutschen Rechenzentren verfügbaren IT-Leistung.[1] Und hier in Frankfurt gibt es den größten Internet-Knoten der nördlichen Hemisphäre[2]. Im April wurde mit ihm ein neuer Weltrekord beim Datendurchsatz aufgestellt, nämlich 17 Terabit pro Sekunde. [3] 17 Terabit. Das sind in der analogen Welt ungefähr 3,9 Milliarden beschriebene DIN-A4-Seiten. Oder auch ein 420 Kilometer hoher Papierstapel – 1.637 Mal der Messeturm aufeinandergestapelt. Etwa so viel Information fließt jede Sekunde durch diesen Internetknoten!

Wenige Orte in Deutschland sind insofern so geeignet, einen Digitalisierungspreis zu vergeben. Denn ohne Rechenzentren gibt es keine weitere Digitalisierung und keine künstliche Intelligenz (KI).

Mit dem TARGION-Wissenschaftspreis werden seit beinahe zwei Jahrzehnten herausragende Forschungsarbeiten ausgezeichnet. Er wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, die durch innovative und praxisrelevante Studien zur Digitalisierung in ihren Disziplinen beitragen.

In diesem Jahr erhält Frau Professor Dr. Ekaterina Jussupow den Preis für ihre Dissertation zum Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Medizin. Gerade in der Medizin wird KI zu großen Fortschritten beitragen. Sind wir schon so weit, dass wir der KI in medizinischen Fragen mehr vertrauen als dem ärztlichen Rat? Und wie gehen Ärztinnen und Ärzte damit um?

Es sind spannende Fragen wie diese, mit denen sich die Preisträgerin beschäftigt. Aber es ist nicht an mir als Ökonomen, ihre Arbeit inhaltlich zu würdigen. Darum wird es im nächsten Redebeitrag gehen.

Stattdessen möchte ich über die wirtschaftlichen Chancen und Risiken der Digitalisierung sprechen. Beginnen möchte ich mit den Chancen. Diese können gerade dort helfen, wo wir aktuell über die entwickelten Volkswirtschaften hinweg eine Schwäche sehen, nämlich bei der Produktivität. Bereits seit einigen Jahrzehnten ist das Produktivitätswachstum rückläufig, nicht zuletzt in Deutschland.

2 Chancen der Digitalisierung

Das ist beunruhigend. Denn Produktivität ist zentral für unseren Wohlstand. Wirtschaftswachstum ist ein Mittel, um den materiellen Wohlstand zu erhöhen. Es kann grundsätzlich durch mehr Arbeit, mehr Kapital oder eine höhere Produktivität erreicht werden. In Deutschland erscheint allerdings mehr Arbeit angesichts der demografischen Entwicklung unwahrscheinlich. Und Investitionen für einen größeren Kapitalstock lohnen sich nur, wenn mit ihm auch höhere Erträge erwirtschaftet werden – mit anderen Worten, wenn die Produktivität zunimmt.

Der Wirtschafts-Nobelpreisträger Paul Krugman brachte es mit dem bekannten Satz auf den Punkt: Productivity isn‘t everything, but, in the long run, it is almost everything.

In Deutschland fiel das Produktivitätswachstum in vielen Wirtschaftssektoren seit Mitte der 1990er Jahre allerdings eher schwach aus. [4] Mit Ausnahme eines Bereichs: der Digitalsektoren. Dort waren die erzielten Effizienzgewinne in den vergangenen Jahren weit höher als diejenigen in den übrigen Wirtschaftsbereichen. In dem bereits genannten Zeitraum lag das durchschnittliche jährliche Wachstum der totalen Faktorproduktivität in Deutschland in den Digitalsektoren bei etwa 4 Prozent, in den übrigen Sektoren bei 0,5 Prozent. Dies führte dazu, dass die Digitalsektoren die gesamtwirtschaftliche Produktivitätsentwicklung in Deutschland deutlich gestärkt haben, obwohl sie vergleichsweise nicht sehr groß sind.

Allerdings ist die Produktivität zuletzt auch in den Digitalsektoren etwas weniger gewachsen. Deshalb sollten wir der Digitalisierung besondere Aufmerksamkeit schenken. Sie könnte dazu beitragen, mit einer höheren Produktivität den geringeren Arbeitseinsatz zumindest teilweise auszugleichen, der sich aus der zukünftigen demografischen Entwicklung ergibt. Gerade für Deutschland gilt also: Die Chancen weiterer Digitalisierung sollten unbedingt gehoben werden!

Besondere Chancen für Produktivitätsgewinne werden gegenwärtig bei der generativen künstlichen Intelligenz gesehen. Sie kann Inhalte erstellen, die wir bisher als typisch menschlich ansahen: Texte, Bilder oder auch Videos. Damit geht sie weit über die Ergebnisse der traditionellen künstlichen Intelligenz hinaus; diese verarbeitet und analysiert vorhandene Daten, um konkrete Aufgaben zu lösen. Ermöglicht wird dieser Leistungszuwachs nicht zuletzt durch die von mir bereits angesprochene exponentiell gewachsene Rechnerkapazität. Denn das Training und auch der Betrieb großer Sprachmodelle benötigen enorme Rechenleistung. Bei der aktuellen KI-Dynamik verdoppelt sich die benötigte Rechenleistung alle 100 Tage.[5] KI kann inzwischen immer komplexere Aufgaben lösen und immer bessere Ergebnisse erzielen. Es heißt, Berater könnten ihre Aufgaben mit KI um 25 Prozent schneller erledigen, und die Ergebnisse seien um 40 Prozent besser. [6]

Die mit der KI erzielbaren gesamtwirtschaftlichen Produktivitätssteigerungen werden allerdings sehr unterschiedlich eingeschätzt.[7] Denn sie hängen von verschiedenen Aspekten ab, zunächst von der Frage, welche Aufgaben durch KI automatisiert oder unterstützt werden. So gibt es Aufgaben, die KI eigenständig und auch profitabel ausführen kann. Diese Aufgaben werden Unternehmen tendenziell zunehmend von KI erledigen lassen. Die zuvor mit diesen Aufgaben betrauten Beschäftigten stünden für andere produktive Arbeiten zur Verfügung – innerhalb des Unternehmens oder in anderen Unternehmen.

Die Effekte der KI auf die Produktivität hängen maßgeblich davon ab, wie gesamtwirtschaftlich bedeutend die von KI eigenständig ausgeführten oder auch unterstützten Aufgaben sind. Und wie schnell KI genutzt wird. Und in wie vielen Berufsfeldern. [8] In den USA, wo die Digitalisierung schneller voranschreitet, setzten Anfang 2024 laut Befragungen nur etwa 5 Prozent der Unternehmen KI-Anwendungen zur Produktion von Gütern ein. [9]

KI kann auch mit Chancen für Innovationen und für neue Produkte einhergehen. Denken Sie beispielsweise an humanoide Roboter. Sie ähneln in ihrer Gestalt dem Menschen. Mit Hilfe der KI können sie ihr Umfeld erkennen. Und sie können auch kommunizieren. Da sie gleichzeitig auch lernen, ergibt sich besonders für die Industrie ein breites Anwendungsfeld.

Damit werfe ich Blicke in die mehr oder weniger ferne Zukunft. Wenn ich im hier und heute bleibe, ist es gut, dass Behörden in Deutschland bereits KI nutzen und dass dies bereichsübergreifend vorangetrieben wird, hier in Hessen beim Beantworten von Bürgerbriefen, dem Umformulieren von amtlichen Texten in einfache Sprache und bei polizeilichen Ermittlungen.[10]

Auch wir in der Bundesbank nutzen KI, beispielsweise für automatisiert erstellte Berichtsentwürfe, für unsere sehr kurzfristige Inflationsprognose und für Analysen in der geldpolitischen Vorbereitung. Künftig mag KI auch Reden verfassen und halten. Aber noch ist es nicht so weit: Diese Rede ist mit menschlicher Intelligenz erstellt und wird von einem Menschen aus Fleisch und Blut vorgetragen. Dabei haben wir eines stets vor Augen: KI ist für uns ein Werkzeug. Genutzt wird sie von uns Menschen. Und wir tragen die Verantwortung dafür, wie wir die Ergebnisse der KI anwenden und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.

Der gesetzliche Rahmen dafür ist die europäische KI-Verordnung. Sie wird größtenteils in zwei Jahren anwendbar sein.[11] Aus ökonomischer Sicht wird sich ihre Qualität vor allem daran messen lassen, ob sie mit der nötigen Klarheit dazu beiträgt, dass die Produktivitätspotenziale der KI gehoben werden. Erfreulich ist eine breiter angelegte internationale Entwicklung im Kontext dieser KI-Verordnung: Mehr als 50 Staaten haben eine Konvention zur Nutzung von KI erarbeitet, die bereits von einigen Staaten unterzeichnet wurde. Sie baut auf einem Rahmenübereinkommen auf, das vom Europarat gemeinsam mit anderen Staaten erarbeitet wurde und das auf der Wahrung der Demokratie, der Menschenrechte und der Gesetzmäßigkeit fußt.[12] In Zeiten, in denen geopolitische Spannungen die internationale Gemeinschaft belasten und in denen sich beispielsweise die Welthandelsorganisation WTO schon seit Jahren kaum noch handlungsfähig zeigt, finde ich einen solchen internationalen Konsens zu einem wirtschaftlich hoch relevanten Thema ermutigend und umso wertvoller.

Die Nutzung von KI ist ein wichtiger Baustein für eine höhere Produktivität. Was kann und was muss hierzulande getan werden, um die Digitalisierung und damit die Produktivität zu stärken?

3 Hebel für mehr Digitalisierung

Einen ersten wichtigen Ansatzpunkt gibt eine Auswertung der Europäischen Kommission. Sie zeigt, dass in Deutschland ein geringerer Anteil der Bevölkerung über grundlegende digitale Kompetenzen verfügt als im Durchschnitt der EU-Länder. In Deutschland sind es 49 Prozent der Bevölkerung, im EU-Durchschnitt 54 Prozent.[13] Daher sollten hierzulande die digitalen Kompetenzen gestärkt werden – im Bildungssystem und in der Arbeitswelt. Dies verbessert die Chancen für das Produktivitätswachstum – und die Chancen jeder einzelnen Person am Arbeitsmarkt.

Die bereits genannte Auswertung der Europäischen Kommission zeigt auch, dass Deutschland im europäischen Vergleich besonders weit vom EU-Ziel einer flächendeckenden Glasfaserversorgung entfernt ist. Die Anbindung der Endkunden liegt hierzulande bei nur 19 Prozent, im EU-Durchschnitt bei 56 Prozent. Es besteht erheblicher Investitionsbedarf. Hier ist vor allem die Privatwirtschaft gefragt.

Die öffentliche Hand sollte vor allem ihre eigenen Verwaltungsvorgänge digitalisieren. Dies würde für die Unternehmen Prozesse beschleunigen, Personalengpässe abmildern, Bürokratielasten senken – und damit die Produktivität stärken. Schließlich sind auch spezifische Führungsqualitäten notwendig, um Produktivitätsgewinne aus der Digitalisierung zu erzielen. Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Management von US-amerikanischen Unternehmen hier besser ist als das von europäischen Unternehmen.[14]

Mit diesen Maßnahmen könnte auch die deutsche Skepsis gegenüber der Digitalisierung zurückgehen. Noch vor einem Jahr dachte nur eine überschaubare Minderheit von Befragten beim Begriff Digitalisierung an „künftigen Wohlstand“ – es waren nur 29 Prozent.[15] Hier brauchen wir dringend eine andere Haltung.

4 Risiken der Digitalisierung

Den Chancen aus Digitalisierung stehen Risiken gegenüber – vor allem auf dem Gebiet der Cyberkriminalität. Chancen und Risiken gehören zusammen wie Licht und Schatten. Die Bedrohung im Cyberraum ist … so hoch wie nie zuvor.[16] Das schreibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in seinem aktuellen Bericht über Deutschland. Insgesamt werden Schäden immer mehr durch Angriffe aus dem Ausland verursacht[17] – teils politisch motiviert, teils finanziell. Dabei verschwimmt die Grenze zunehmend. Die geopolitischen Spannungen haben das Risiko von staatlich gestützten Cyberangriffen steigen lassen.[18] Eine jüngst im Auftrag des Digitalverbands Bitkom erstellte Studie ergab, dass China sich zur wichtigsten Ausgangsbasis für Angriffe auf die deutsche Wirtschaft entwickelt, gefolgt von Russland. [19] So konnten 45 Prozent der betroffenen Unternehmen mindestens einen Angriff nach China zurückverfolgen, 39 Prozent nach Russland.

Aus Notenbanksicht sind besonders die Cyberrisiken bei Finanzinstituten von Bedeutung. Denn sie können weit über das betroffene Institut und die Branche hinausgehen und einen systemischen Effekt haben – mit erheblichen Schäden für die Realwirtschaft. Eine europäische Verordnung – der Digital Operational Resilience Act, DORA – stellt nun deutlich höhere Anforderungen für die operationale Resilienz der Finanzmarktteilnehmer in der Europäischen Union, auch für ihre Robustheit gegen Cyberattacken. Wer sich zu DORA näher informieren will, dem möchte ich unseren aktuellen Monatsbericht mit einem Aufsatz hierzu empfehlen.[20]

Bei der Bankenaufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und die Bundesbank spielt die Cyber-Resilienz ebenfalls eine herausgehobene Rolle. Auch kritische IT-Dienstleister von Banken werden ab 2025 auf europäischer Unionsebene hinsichtlich ihrer Robustheit laufend überwacht, etwa Cloud-Betreiber oder Anbieter von Software. Dies begrüße ich sehr, denn die Bedeutung von IT-Dienstleistern ist für den Finanzsektor in den vergangenen Jahren weiter gewachsen. Und deshalb sollte die Cyber-Resilienz dort im gleichen Umfang gestärkt werden wie bei den Banken.

5 Schluss

Meine Damen und Herren,

weitere Digitalisierung wird unsere Wirtschaft stärken. Mit weiterer Digitalisierung gehen aber auch Risiken einher, insbesondere Cyberrisiken, die in Schach gehalten werden müssen. Aber eines steht fest: Zu den größten Risiken zählt, die Chancen weiterer Digitalisierung zu verpassen. Sie liegen aktuell vor allem in der Anwendung der generativen künstlichen Intelligenz.

Für mich steht außer Frage, dass alle Beteiligten ihren Teil dazu beitragen sollten, weitere Digitalisierung in unserer Gesellschaft zu stärken: im Bildungssystem, in den Unternehmen und in den Behörden. Als Präsident der Deutschen Bundesbank setze ich mich dafür ein, dass wir die Chancen der Digitalisierung beherzt nutzen – im Interesse der gesamten Gesellschaft.

Fußnoten:

  1. Theisen, P., Rechenzentren-Boom: Fluch oder Segen, zdf.de, 9.8.2024.
  2. Rasch, M., , Der grösste Internet-Knotenpunkt der nördlichen Hemisphäre ist in Frankfurt, Neue Zürcher Zeitung, 15.10.2022; Wacket, J., Frankfurts Rechenzentren boomen, tagesschau.de, 25.9.2020.
  3. DE CIX (2024), Neuer Rekord an Europas größtem Internetknoten.
  4. Deutsche Bundesbank (2023), Zur Bedeutung der Digitalisierung für die Entwicklung der Arbeitsproduktivität, Monatsbericht, März 2023.
  5. Ammanath, B. (2024), How to manage AI's demand – today, tomorrow and in the future, World Economic Forum.
  6. Dell'Acqua, F. et al. (2023): Navigating the Jagged Technological Frontier: Field Experimental Evidence of the Effects of AI on Knowledge Worker Productivity and Quality (September 15, 2023). Harvard Business School Technology & Operations Mgt. Unit Working Paper No. 24‑013, The Wharton School Research Paper.
  7. Acemoglu, D. (2024), The simple macroeconomics of AI, NBER-Working Paper 32487, May 2024; McKinsey (2023), The Economic Potential of Generative AI; Goldman Sachs (2023), The Potentially Large Effects of Artificial Intelligence on Economic Growth.
  8. Vgl. hierzu u. a. Brynjolfsson, E., D. Rock, C. Syverson (2017), Artificial Intelligence and the Modern Productivity Paradox: A Clash of Expectations and Statistics, NBER National Bureau of Economic Research, Working Paper 24001; Gmyrek, P., J. Berg, D. Bescond (2023) Generative AI and Jobs: A Global Analysis of Potential Effects on Job Quantity and Quality (August 21, 2023), ILO Working Paper 96 (Geneva, ILO); Pizzinelli, C. et al. (2023), Labor Market Exposure to AI: Cross-country Differences and Distributional Implications, IMF Working Paper No. 2023/216; Acemoglu, D. (2024), a. a. O.
  9. Business Trends and Outlook Survey, U.S. Census Bureau. Laut Angaben von Eurostat, die ebenfalls auf Befragungen basieren, nutzten 2023 etwa 8 % der Unternehmen in der EU KI. Diese Werte sind jedoch nicht direkt mit den Angaben für die USA vergleichbar, da nicht nach dem expliziten Grund für die Nutzung gefragt wird, wie beispielsweise die Produktion von Gütern. Vgl. auch Ifo-Institut (2024), Viele Betriebe zögern bei Künstlicher Intelligenz – Deutschland dennoch gut im europäischen Vergleich, Pressemitteilung, 6. September.
  10. Hetrodt, E., KI soll Briefe von Bürgern beantworten, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.9.2024.
  11. Europäisches Parlament (2024), KI-Gesetz: erste Regulierung der künstlichen Intelligenz.
  12. Council of Europe Framework Convention on Artificial Intelligence and Human Rights, Democracy and the Rule of Law (2024).
  13. European Commission (2023), 2023 Report on the state of the Digital Decade sowie European Commission (2023), 2030 Digital Decade – Annex Germany.
  14. Bloom, N., R. Sadun, J. Van Reenen (2012), Americans Do IT Better: US Multinationals and the Productivity Miracle, American Economic Review, Vol. 102(1), S. 167 – 201, S. 169.
  15. European Center for Digital Competitiveness (2023), Digitalreport 2023, S. 28.
  16. Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (2023), Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2023.
  17. Bundeskriminalamt (2024), Bundeslagebild Cybercrime 2023.
  18. Branson, M., Eine tiefe Rezession wäre für die Branche problematisch, Interview mit dem Handelsblatt, 4.9.2024.
  19. Bitkom (2024), Angriffe auf die deutsche Wirtschaft nehmen zu, Presseinformation.
  20. Deutsche Bundesbank (2024), DORA aus der Perspektive von bankgeschäftlichen Prüfungen, Monatsbericht, September 2024.