Veranstaltungsreihe „Ökologische Ordnungspolitik gestalten“ gestartet
Beim Auftakt der Veranstaltungsreihe „Ökologische Ordnungspolitik gestalten“ diskutierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft über die Rolle des Staates und privater Unternehmen in der ökologischen Transformation. Bundesbankvorstandsmitglied Sabine Mauderer eröffnete die Veranstaltung. Die Bundesbank organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit dem Zentrum Liberale Moderne und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.
Beim Panel diskutierten Rainer Baake, Direktor der Stiftung Klimaneutralität, Holger Lösch vom Bundesverband der deutschen Industrie, die Professorin Monika Schnitzer von der Ludwigs-Maximilians-Universität München und Patrick Herhold von der Boston Consulting Group zum Thema „European Green Deal: Die Rolle des Staates und privater Unternehmen in der ökologischen Transformation“. Bundesbankvorstandsmitglied Sabine Mauderer begrüßte die Gäste und betonte die Wichtigkeit der Frage, wie sich der Klimawandel und die Klimapolitik auf die Wirtschaft und das Finanzsystem auswirken und welche Rollen der Staat und die Unternehmen in der ökologischen Transformation spielen werden. Unter der Moderation von Ralf Fücks, dem Gründer des Zentrums Liberale Moderne, diskutierten die Gäste die Maßnahmen, die zur Schaffung einer ökologischen Marktwirtschaft nötig sind und welche Rolle der Staat bei der Rahmensetzung habe. Intensiv wurde über die Notwendigkeit eines CO2-Preises, strukturelle Änderungen und den Weg hin zu einer CO2-neutralen Zukunft diskutiert.
Bereits am 5. Juli findet im Rahmen der Reihe die zweite Veranstaltung zum Thema „Internationale Koordinierung der ökologischen Transformation – Wo stehen wir? Wohin geht die Reise?“ statt. Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch diskutiert dann mit internationalen Gästen aus der Wissenschaft über die internationalen Akteure und Mechanismen in der globalen Klimapolitik.