Bundesbank mietet FBC als Übergangsquartier
Die Bundesbank hat für die Zeit der Baumaßnahmen auf dem Gelände der Zentrale in Frankfurt ein Übergangsquartier gefunden, das Frankfurter Büro Center (FBC) in der Frankfurter Innenstadt. Am 28. November wurde ein Mietvertrag mit der Intown Gruppe unterzeichnet. "Wir sind davon überzeugt, für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine gute Lösung gefunden zu haben"
, sagte Bundesbankpräsident Jens Weidmann.
Rund 2000 Mitarbeiter werden ab dem 4. Quartal 2019 in das Gebäude an der Mainzer Landstraße umziehen. In unmittelbarer Nähe liegen neben der Bundesbank-Hauptverwaltung in Hessen mit dem Trianon und Skyper auch jene Hochhäuser, in denen bereits mehr als 1000 Beschäftigte der Zentrale arbeiten. "Das FBC als Übergangsquartier überzeugt vor allem durch seine zentrale Lage und die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln"
, sagte Johannes Beermann, im Vorstand der Bundesbank unter anderem verantwortlich für den Bereich Verwaltung und Bau.
Das 142 Meter hohe FBC wurde von dem Architekten Richard Heil entworfen und 1981 eröffnet. In dem Gebäude stehen auf insgesamt 40 Etagen mehr als 40.000 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung.
Der Vertrag wird für sieben Jahre abgeschlossen, mit der Option auf Verlängerung um bis zu drei Jahre. Der Beginn der Sanierungsarbeiten auf dem Gelände an der Wilhelm-Epstein-Straße ist für Ende 2019 vorgesehen. Bis dahin wird das FBC den Bedürfnissen der Bundesbank entsprechend modernisiert.