Chiara Kramer ©Chiara Kramer

Chiara: "Nur dort wo wir neue Wege gehen, können auch neue entstehen!" IT-Arbeitgeber

Gemeinsam arbeiten, um gemeinsam voranzukommen. Ganz nach diesem Motto sind beim virtuellen „Do-It-Hackathon“ der Bundesbank Beschäftigte aus verschiedenen Abteilungen zusammengekommen. Ziel war es, neuen innovativen Ideen zum Thema New Work nachzugehen, IT-Kenntnisse zu erweitern und Kolleginnen und Kollegen aus anderen Arbeitseinheiten kennenzulernen. Willkommen waren alle Teilnehmenden – egal ob mit oder ohne IT-Vorkenntnissen.

Auch Chiara, eine Mitarbeiterin der IT, war dabei, hat sich mit der Codeentwicklung beschäftigt und grafische Benutzeroberflächen, sogenannte Graphical User Interfaces (GUIs), designt:

Über den letzten Hackathon habe ich nur Gutes gehört und wollte daher auch gerne die Chance ergreifen, neue Technologien und Leute kennenzulernen und ein wenig über den Tellerrand zu schauen. Das Event war mit verschiedenen Vorträgen und Challenges sehr spannend gestaltet und auch der Spaßfaktor kam nicht zu kurz. Durch den Austausch mit anderen Kolleginnen und Kollegen lernt man zudem neue Leute aus der Bank kennen. 

Da mein Team super miteinander kommuniziert hat und wir uns die Arbeit gut auf- und einteilen konnten, haben wir es schnell geschafft, eine kleine Anwendung in Form eines Gleitzeitrechners für die Arbeit im Homeoffice zu entwickeln. 

Besonders spannend fand ich, wie Leute aus verschiedenen Abteilungen Herausforderungen auf unterschiedliche Weise begegnen. Das wird mir auf jeden Fall für meine alltäglichen Aufgaben nützlich sein. 

Ich selbst arbeite normalerweise in einem Projekt zur Einführung einer Cloud-Anwendung für die Bundesbank. Dabei entwickeln wir zusammen mit dem Fachbereich Prozesse, für welche die IT nach Einführung auch die Produktverantwortung übernimmt. Hierfür stehen wir im ständigen Austausch mit einem externen Dienstleister und den internen IT-Bereichen.

Auch wenn die IT-Branche insgesamt noch sehr männerdominiert ist, spielt das in der Bundesbank keine große Rolle. Alle sind sehr freundlich und offen. Jeder freut sich über weiblichen Team-Zuwachs und es gibt von allen Seiten Unterstützung. Gleichzeitig wird zwischenmenschlich aber kein großes Ding daraus gemacht und es werden einfach alle gleichbehandelt. Ich bin froh, dass ich damals auf der Suche nach einem Studiengang auf das duale Studium „Angewandte Informatik“ der Bundesbank gestoßen bin. Da ich mich schon in der Schule für Mathe und Informatik interessiert habe, war es die richtige Entscheidung. Dass es nun sogar mit einem Job am IT-Standort Hamburg geklappt hat, freut mich natürlich umso mehr, da ich somit wieder in meiner Heimat leben und arbeiten kann.