Speeches
Here you find speeches of the current and past members of the Executive Board of the Deutsche Bundesbank from the past ten years. Speeches of the former Presidents and Vice-Presidents of the Deutsche Bundesbank date back to 2005.
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Marktwirtschaftliche Prinzipien in der Währungsunion Vortrag bei der Verleihung des Wolfram-Engels-Preises
Die Stiftung Marktwirtschaft hat Bundesbankpräsident Jens Weidmann mit dem Wolfram-Engels-Preis ausgezeichnet. Mit dem Preis würdigte die Jury seine ordnungspolitische Klarheit und sein Eintreten für Geldwertstabilität, fiskalische Nachhaltigkeit und Rechtssicherheit.
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Was ist in Europa los? Eine Innenansicht Rede an der New York Stock Exchange
Laut Andreas Dombret, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, verbessert sich die Lage im Eurogebiet allmählich. Allerdings seien nach wie vor Risiken vorhanden, wozu unter anderem Reformmüdigkeit und Nebenwirkungen niedriger Zinsen zählten, so Dombret anlässlich einer Veranstaltung in New York. Ferner sei die anhaltende Niedrigzinsphase ebenso ein globales wie ein europäisches Problem.
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Außenwirtschaftliche Ungleichgewichte im Euro-Währungsgebiet Rede anlässlich der Kieler Konjunkturgespräche Institut für Weltwirtschaft
Deutschland wird nach Auffassung von Bundesbankpräsident Jens Weidmann noch auf absehbare Zeit Überschüsse in der Leistungsbilanz ausweisen. Eine Liberalisierung des Dienstleistungssektors könnte jedoch die Wachstumsperspektiven Deutschlands verbessern und zugleich korrigierend auf Ungleichgewichte im Euro-Raum wirken.
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Alle für einen und einer für alle? Die Rolle der mikro- und makroprudenziellen Politik und der Geldpolitik bei der Gewährleistung der Finanzstabilität Symposium der Deutschen Bundesbank "Finanzstabilität und die Rolle der Zentralbanken"
Die Geldpolitik ist nach Ansicht von Bundesbankpräsident Jens Weidmann kein wirksames Instrument, um Einfluss auf die Finanzstabilität zu nehmen:
"Wenn es um die Bewältigung von Risiken für die Finanzstabilität geht, wirkt die Geldpolitik eher wie ein Vorschlaghammer als wie ein Skalpell"
, sagte Weidmann auf einem Bundesbank-Symposium. -
Der Euro-Raum, die deutsche Wirtschaft und der Pfandbrief Rede beim Pfandbrief-Seminar
Die Preisentwicklung am deutschen Immobilienmarkt hat sich laut Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret bisher nicht von den Fundamentaldaten entkoppelt. Einige Indikatoren deuteten zwar auf Überbewertungen in Großstädten hin, am deutschen Markt insgesamt stelle sich die Situation jedoch nicht so dramatisch dar, sagte er in Tokio.
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Stabiles Geld für Europa Rede als Ehrengast bei der 470. Bremer Schaffermahlzeit
Die Geldpolitik sollte laut Bundesbankpräsident Jens Weidmann die Reaktionen an den Finanzmärkten nicht zum Maßstab ihres Handelns machen. Sie laufe sonst Gefahr, zum Gefangenen der Märkte zu werden, sagte er in Bremen anlässlich der traditionellen Schaffermahlzeit. Die juristischen Bedenken des Bundesverfassungsgerichts am Anleihekaufprogramm OMT zeigten, wie weit sich das Eurosystem "in den Grenzbereich seines geldpolitischen Mandats vorgewagt hat", so Weidmann.
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Von Zahnärzten und Ökonomen – zur Bedeutung eines konsistenten wirtschaftspolitischen Ordnungsrahmens Rede bei der Juristischen Studiengesellschaft
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Finanz- und geldpolitische Herausforderungen für das Jahr 2014 Rede beim Jahresempfang der Hauptverwaltung in Nordrhein-Westfalen
Bei einer Veranstaltung in Düsseldorf zeichnete Bundesbank-Vorstand Joachim Nagel ein verhalten optimistisches Bild der globalen Konjunkturentwicklung. Auch in den Peripherieländern des Euro-Raums helle sich die Perspektive langsam auf. "Die positiven Aussichten sollen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich große Teile der Weltwirtschaft weiterhin auf die lockere Politik der Notenbanken stützen", sagte Nagel. Wachstum müsse wieder stärker auf privatem Konsum und Investitionen fußen.
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Der Staat als Banker? Vortrag am Institute of Monetary and Financial Stability
"Verwischen die Grenzen zwischen Staat und Banken, droht dies die Einheit zwischen Risiko und Haftung zu zerstören"
, sagte Vorstandsmitglied Andreas Dombret bei einer Rede in Frankfurt. Um die Grenzen zwischen Banken und Staaten neu zu ziehen, müsse das Risiko einer Bankeninsolvenz glaubwürdig sein, was unter anderem einen einheitlichen länderübergreifenden Rechtsrahmen zur Bankenabwicklung erfordere. -
Das Streben nach Stabilität Regeln und Märkte im Spiegel der Krise Rede beim Münchner Seminar des ifo-Instituts